Warum Sie auf ionisiertes Magnesiums setzen sollten …

„Nur was löslich ist, wirkt“ wusste einst schon Paracelsus. Man kann diesen berühmten Satz als ersten Hinweis auf ionisiertes Magnesium nehmen. Denn nur ein Magnesiumsalz (so genannte Zitrate, Karbonate und Ähnliches) kann vom Körper aufgenommen werden. Warum? Weil Salze sich im Wasser und auch in Körperflüssigkeiten schnell lösen und sich dann die Salzkomponente vom reinen Magnesiummetall trennt. Und dieses pure, nun obendrein elektrisch geladene Magnesiumpartikel, nennt man ionisiertes Magnesium. Es kann, im Gegensatz zum Salz, ungehindert durch die Zellwände in das Zellinnere strömen, wo es seine eigentliche Wirkung entfaltet. Magnesium als Salz ist zwar praktisch zu verabreichen, kann aber nicht in die Zellen transportiert werden. Es muss das ionisierte, und damit geladene, Magnesiumteilchen sein.

Wenn man schlau ist, führt man dem Körper dieses „Magnesium mit Ionenantrieb“ schon vor starker körperlicher Anstrengung zu. Man löst Magnesiumsalze in Wasser, ionisiert so das Magnesium noch bevor es in den Körper kommt und unterstützt das noch durch Brausepulver, da Kohlensäure die Aufnahme weiter beschleunigt. So hat man schnell ionisierte Teilchen im Blut, die sich geschwind in Herz, Muskel, Nieren und Leber verteilen und dort dem Stoffwechsel auf die Sprünge helfen.

Wie machen sie das?

Ionisiertes Magnesium ist wie ein Krake mit sechs stabilen Fangarmen.

Stellen wir uns eine Steckverbindung mit Ansatzhülsen für sechs Verbindungsstäbe vor – flugs ist der Eckpunkt eines haltbaren Gerüstes geschaffen. Das ist eine der wichtigsten Wirkungen von ionisiertem Magnesium: Es ist sehr reaktionsfähig, hängt sich in der Zelle an Nucleinsäuren – unser Erbgut – oder an Energietransportsysteme, steckt dort wichtige Teile zusammen, sodass sie miteinander reagieren können und bringt so den Stoffwechselmotor zum Brummen. Bei Nucleinsäuren schweißt es gebrochene Verbindungen wieder zusammen und repariert, meist in Nachtschichten, kaputtes Erbmaterial. Magnesium ist also eine Art „Gelber Engel der Zellgesundheit“ und je schneller man es in geladener, ionisierter und hochreaktiver Form an den Wirkungsort bringen kann, desto besser.

Univ. Prof. Dr. Sepp Porta